Qualitätsklettern Workshop
dieses hybride Format kombiniert Bewegungsfreude und Lernziele des klassischen Qualitätsmanagements (ISO 9000 und andere)
Das Erlebnis der Höhe motiviert und es stimuliert einen natürlichen Sinn für die Notwendigkeit (von Qualität). Moderne Sicherungstechniken (Ausrüstung und Prozeduren) demonstrieren den Einsatz eines wirksamen und dennoch schlanken Qualitätssystems.
Dauer: 1 Tag
Listenpreis1: € 800
Ermäßigter Preis2: € 400
Zielgruppe
Teams mit ihren Teamleitern die besonderen Wert legen auf: Individualität, Kreativität, Freude, Verantwortung und langfristigen Nutzen
Qualitätsklettern als Teambuilding Event
Dieser Workshop fördert die Teambildung in idealer Weise: da das gemeinsame Überwinden von Hindernissen und die vertrauensvolle Zusammenarbeit beim Klettersport sowohl zwingend notwendig sind als auch selbstverständlich von den Teilnehmern geleistet werden. Das Team durchläuft alle Phasen Forming-Storming-Norming-Performing zwanglos und hochmotiviert.
Qualitätsklettern als QM-Schulung
Trotz des Event-Charakters unterstützt unser Workshop konkrete Lernziele einer klassischen Qualitätsmanagement-Schulung, wie zum Beispiel:
- Bestandteile eine QM-Systems
- Kundenorientierung
- Verantwortlichkeit
- Prozesse, Standards, Dokumentation
- Kontinuierliche Verbesserung (KVP)
Qualitätsziele beim Klettern
Beim Klettern, Bergsteigen oder anderen alpinen Tätigkeiten setzen Sportler oft folgende oder ähnliche Ziele:
- gesund bleiben
- Freude erleben
- Gipfel erreichen
- Fotos schießen
(die Priorität der Ziele its von Fall zu Fall verhandelbar; in unserem Workshop bleibt Ziel 1 unverrückbar)
QM-System beim Klettern
Speziell für das 1. Ziel gesund bleiben finden wir in der Sicherungstechnik beim Sportklettern alle Elemente eines modernen Qualitäts(management)systems:
- geprüftes Material (Seil, Karabiner, Haken)
- bewährte Prozeduren (Knoten, Vorstieg, Nachstieg, Seilkommandos)
- erfahrene (geschulte oder eingewiesene) Personen
Seit Luis Trenker mit seinen Hanfseilen entwickeln Kletterer, Hersteller und Verbände dieses System ständig weiter.
Jeder Mensch kann klettern!
Klettern ist die natürlichste Fortbewegungsart: Kinder können bereits krabbeln und klettern bevor sie laufen lernen. Die Instinkte unserer Vorfahren sind noch aktiv.
Im Workshop streben wir keine sportlichen Ziele an sondern wählen die Kletterwand als Kulisse für unsere Qualitätsbeobachtungen. Daher kann jeder gesunde Mensch die Übungen leicht bewältigen.
Falls doch jemand am Boden bleiben möchte oder muss: auch für Teilnehmer in Rollen als Sicherer, Koordinator oder Beobachter gibt es viel zu tun.
Agenda
- Kurze Einweisung im Seminarraum (Verfahren, Anbindeknoten und Sicherungsgerät)
- Erste Aufstiege an der Kletterwand mit Toprope Sicherung (Seil von oben)
- Mittagspause
- Auswertung der Erfahrungen, Fehleranalyse und Verbesserungsvorschläge im Seminarraum
- Weitere Aufstiege an der Kletterwand
- Abschließende Zusammenfassung und Transfer auf die Arbeitsumgebung
Maßgeschneidertes Programm
Qualität ist ein Obergriff für viele individuelle Anforderungen. Dementsprechend passe ich den Workshop gerne in Abstimmung mit Ihnen auf konkrete Unternehmenswerte, Teamziele oder Stellenbeschreibungen an.
Kundenstimmen
„ich möchte mich an dieser Stelle nochmal für die tolle Idee und die gute Organsiation bedanken. Es ist lange her, dass ich meine Kletterschuhe anhatte. Aber es hat Spass gemacht und letztlich waren wir alle, mit Unterstützung unseres ‚certified‘ Trainers, sehr erfolgreich beim Erreichen unserer Ziele“
„The event was a huge success and I received a very positive feedback. The agenda we built together helped everyone to think about service quality in a different way, and I am sure it will have positive knock-on effects to how we do Incident, Problem and Change Mgmt. The climbing itself was a unique experience and along with our dinner together, contributed greatly to our „team-building“ goal.“
Fußnoten
-
Preis pro Teilnehmer zuzüglich MwSt; inklusive Schulungsunterlagen, Mittagessen und Pausenverpflegung ↩
-
Ermäßigter Preis für Privatpersonen sowie kleinere Unternehmen, Behörden oder Vereine. Details zur Einordnung finden Sie auf der Seite zum Social Pricing. ↩